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Prof. Dr. Volker Caysa (Leipzig/ Lodz): Zwei Grundformen empraktischen Körperhandelns [Auszug eines noch unveröffentlichten Manuskriptes] Wird man ein guter Radrennfahrer, wenn man die mathematische Formel kennt, nach der sich ein Radfahrer dadurch im Gleichgewicht hält, „dass jede zufällige Gleichgewichtsschwankung durch eine Fahrtkurve ausgeglichen werden muss, und zwar so, dass der Radius der momentanen Kurve proportional sei dem Quadrat der Geschwindigkeit, dividiert durch den Winkel der Abweichung des Rades von der Vertikale“? – Wir können mit einiger Sicherheit sagen: Wahrscheinlich nicht. Um sich bewegen zu können muss man nicht Physik studiert haben, wie man zur Verdauung nicht die Physiologie und zum […]

Geständnisse des Fleisches